Montag, 14. November 2011

Ein Karton voller Weihnachten.

Der Herbst war wunderschön. Er war golden. Langsam muss ich mir jedoch eingestehen, dass es großen Schrittes auf die Winter- und Weihnachtszeit zugeht. Ehrlich gesagt freue ich mich auf die kalten, gemütlichen Tage, in denen man Kekse backt, seine eingefrorenen Hände am Kamin aufwärmt und Zeit mit seinen Lieben verbringt. Am Wochenende habe ich mir bereits einen Adventskranz gekauft und ich freue mich schon jetzt wie ein Kind darauf, die erste Kerze am 1. Advent anzuzünden.

Vor allem für Kinder ist die (Vor-)Weihnachtszeit aufregend. Wer darf die Adventskerze anzünden? Was bringt der Nikolaus am 6. Dezember? Warum verpasse ich jedes Jahr das Christkind am heiligen Abend und wie passt der Weihnachtsmann durch den Kamin?

In solchen Tagen denke ich dann besonders auch an die Kinder, die frieren müssen, weil sie keine warme Kleidung haben. Die, die mit einer siebenköpfigen Familie in einer zwei-Zimmer-Wohnung leben. Kinder, die Abends mit knurrenden Bäuchen ins Bett gehen. Und Kinder, die teilweise noch nie in ihrem Leben ein Geschenk zu Weihnachten bekommen haben. 

Um auch einigen von den Kindern, die nichts haben, Weihnachten mit einem Geschenk ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, packen jährlich mehrere Millionen Menschen aus verschiedenen Ländern einen Schuhkarton, prall gefüllt mit Süßigkeiten, wärmender Kleidung, Hygieneartikeln und Spielzeug. 

Morgen ist der letzte Tag, an dem die Geschenk-Pakete eingereicht werden können. Abgabestellen gibt es in (fast) jeder Stadt!

http://www.geschenke-der-hoffnung.org/projekte/weihnachten-im-schuhkarton/





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen