Nun ist sie vorbei. Die stressige Klausurphase. Der eigentliche Stress beginnt allerdings erst jetzt: 2 Hausarbeiten und eine "Take-home-Klausur" sind noch zu meistern. Diese nervenaufwühlende Tatsache habe ich jedoch am letzten Wochenende noch einmal in die Tiefen meines Unbewusstes zurückgedrängt, um meiner Vorfreude auf den Besuch meiner Schwester Anne, ihrem Freund Jens und meiner Linda volle Aufmerksamkeit zu schenken. Hineingequetscht in einen kleinen Fiat 500 - ein köstllicher Anblick - empfing ich die kleine Horde am Sonntagabend. Im Gepäck hatten sie, neben ihrer eigenen Habseeligkeiten, eine schöne vintage-Reisetasche vollbepackt mit schönen Accesoires für meine Wohnung, die ich nun mein Eigen nennen darf. Danke, ihr Lieben, dass ihr mir das Wohnen in Hildesheim noch mehr verschönert!
Am Montag dann, als sich Anne und Jens aufgemacht haben, seine alte Heimat - Goslar - zu erkunden, sind Linda und ich losgezückelt, um schicke Arbeitskleidung für meine noch schickere Linda zu kaufen. Nicht ohne Erfolg! Ihre Einsicht des Tages: schicke Sachen stehen ihr doch besser, als gedacht! Als Belohnung für die 2 1/2 Stunden "Arbeit" bei H&M gab es dann bei meiner Lieblingseisdiele (neben Roma natürlich) eine lecker kalorienreiche Belohnung.
Ein Bananasplit bei Venezia |
Am Abend, als Anne und Jens von ihrem kleinen Tagesausflug heim kommen, genießen wir zunächst den Aperetif bei Sonnenschein im Garten auf der Picknickdecke, um danach nach allen Regeln der Kunst kreativ unsere Raclette-Pfännchen zu füllen. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt, es stehen einige Zutaten - wie Mais, Tunfisch, Feta, Ananas, Pilze und allerlei weiterer Köstlichkeiten - zur Auswahl.
Ein kleiner Festschmaus |
Die schönen neuen Tassen mit passendem Zuckerdöschen |
Der reich gedeckte Frühstückstisch |
Am Dienstag, dem Abreisetag, stiefeln wir vier gemeimsam los, um uns bei schönstem Wetter die Altstadt Hildesheims anzusehen. Angesichts dieser schönen, gepflegten Fachwerkhäuser, der kleinen, liebevoll gestalteten Gärten und der pausierenden Rentner könnte man meinen, sich in unserer schönen Kurstadt Bad Salzuflen zu befinden - das ist es, was ich an Hildesheim so mag: habe ich Sehnsucht nach unserem kleinen Städtchen, so setze ich mich einfach auf den Marktplatz und fühle mich behütet durch das selbe Ambiente, das mich in Bad Salzuflen zu beschützen scheint.
Der schöne Marktplatz |
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